Meine Erfahrungen mit dem papierlosen Büro:
Seit 2002 verwende ich als Strafverteidiger digitale Ermittlungsakten. So ist es mir möglich, immer die komplette Ermittlungsakte in der Hauptverhandlung dabei zu haben, auch wenn diese 10 oder 20 Leitzordner umfasst. Die Akten sind mit Texterkennung bearbeitet, so dass ich bequem in der Akte nach bestimmten Begriffen suchen kann. Mit digitalen Lesezeichen habe ich die richtigen Seiten schnell parat. Die gelben PostIt vermisse ich jedenfalls nicht.
Seit 2013 habe ich auch meine Handakten auf digital umgestellt. Die Umstellung ruft keine Hurra-Rufe im Sekretariat hervor. Meine Assistentin liebt die digitale Akte aber mittlerweile fast ebenso wie ich.